Integration einer neuen Produktionshalle in einen bestehenden Gebäudekomplex
Viele Unternehmen wollen ihre Bestandsimmobilien modernisieren bzw. den Fertigungsablauf optimieren ohne den Standort zu wechseln.
So auch bei diesem Kunden. Hier wurde ein Gebäudeteil der Bestandsimmobilie demontiert, um eine neue Produktionshalle in den Gebäudekomplex zu integrieren.
Die Sinner Stahl- und Industriebauten GmbH lieferte und montierte für die 18 Meter hohe Produktionshalle mit einem 16 Tonnen-Kran in 14 Meter Höhe die komplette Stahlkonstruktion in lackierter Ausführung und alle raumabschließenden Bauteile. Bevor aber die neue Produktionshalle montiert werden konnte, musste die Holztragkonstruktion der angrenzenden Gebäudeteile abgefangen bzw. verstärkt werden.
Die besondere Herausforderung bei dem Projekt war der Anschluss der neuen Produktionshalle an sechs bestehende, verschieden hohe Gebäude und die Montage.
Die kompletten Stahlbauteile, die Dachelemente und Wandelemente sowie die Lichtbänder mussten mit einem Kran über die bestehenden Produktionshallen hinweg montiert werden. Der Kran stand über 50 Meter von der Baustelle entfernt und der Kranfahrer hatte keinen Sichtkontakt mit der Baustelle bzw. den Monteuren, sondern bekam seine Anweisungen nur über Funk. Die schwersten Stahlbauteile hatten ein Eigengewicht von 6,50 Tonnen und eine Länge von 17,50 Metern.
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